
Hallo ihr Lieben, hier ist eure rasende Reporterin, das Katzenauge. Am Wochenende, also am Samstag, den 8. Februar, war ich zusammen mit Marie, Noah und Dave beim ersten Treffen vom Poetry-Slam.
Natürlich waren auch noch die Teilnehmer da, die sich für den Vorbereitungs- Kurs angemeldet haben. Es war eine große Gruppe. Zum Glück war der Raum groß und auch der Tisch, an dem wir alle saßen.
Der Kurs wurde von Lars Ruppel geleitet. Er hat schon viel Erfahrung mit Poetry-Slam, da er das schon seit seiner Jugend macht. Lars hat uns erzählt, dass er durch einen Freund dazu gekommen ist.
Nach einer Vorstellungs·runde hat Lars uns erzählt, dass man bei einem Poetry-Slam etwas schreibt und seinen Text dann auf einer Bühne vor einem Publikum vorträgt. Die entscheiden dann, ob sie den Text gut finden. Aber Lars sagt auch, dass man Texte eigentlich nicht bewerten kann. Alle Texte sind nämlich auf ihre Weise schön.
Danach haben wir ein paar Schreib·übungen gemacht. In einer Übung ging es darum, dass man für ein Wort andere Wörter finden sollte, zum Beispiel für das Wort sprechen. Ich hatte bei dieser Übung sehr viel Spaß. Meine Wörter waren: sabbeln, plappern, quatschen, reden und flüstern.
Danach hat uns unser Tisch·nachbar ein Wort gegeben. Wir sollten damit etwas über die Liebe sagen. Ich bekam das Wort Elefant. Elefant und die Liebe, was denkt ihr? Ich denke: Liebe ist für mich wie ein Elefant, der in Freiheit lebt und nicht für seine Stoßzähne gejagt wird.
Und nach dem ersten Kurs weiß ich jetzt auch, was ein Poetry-Slam ist.
Ich freue mich schon auf das nächste Treffen und bis dahin schließt eure Augen und sagt euch: Ich bin müde, ich bin ein Pinguin, ich kann fliegen.