
Hallo ihr Lieben, hier schreibt wieder euer Dave.
Heute möchte ich euch über das Anne Frank Zentrum in Berlin berichten. Im Hinterhof der Hackeschen Höfe befinden sich viele Graffitis und andere tolle Gemälde. Dort ist auch der Eingang zum Zentrum.
Anne Frank war ein junges Mädchen. Sie hat von 1929 bis 1944 gelebt. Sie wurde nur 15 Jahre alt. Sie hat von 1942 bis 1944 Tagebuch geschrieben. In dieser Zeit hat sie sich mit ihrer Familie in Amsterdam in einem Haus vor den Nazis versteckt.
Im Anne Frank Zentrum gibt es viele Fotos, Karten und Filmaufnahmen vom Leben von Anne Frank und ihrer Familie.
Die Ausstellung ist barrierefrei und inklusiv. Die Ausstellungstexte sind in Leichter Sprache und in Blinden-Schrift. Alle Menschen sollen verstehen können, worum es in der Ausstellung geht.
Dort gibt es viele interessante Dinge zum Ausprobieren und Entdecken. Zum Beispiel liegen in einer Kiste Holztafeln. Die kann man rausnehmen und lesen. Es gibt auch viel zum Anhören. Zum Beispiel gibt es Sprachaufnahmen von Annes Vater. Darin spricht er über die Ermordung seiner Familie.
Man findet über mehrere Etagen auch viele Berichte und Zeitungsartikel über Anne Frank und ihrer Familie.
Viele Gegenstände sind während des 2.Weltkriegs verloren gegangen. Das finde ich schade. Es handelt sich bei den meisten Gegenständen um Nachbildungen. Manche Dinge bekommt man auch heute noch, zum Beispiel Süßigkeiten, die Anne früher gerne gegessen hatte. Sie hat gern kleine Bonbons und Lakritze gegessen.
Die Ausstellung besteht dabei aus 2 Teilen und hat folgende
Themen:
Thema 1: Was verbindet uns mit Anne
Frank mit heute?
Thema 2: Die Lebensgeschichte von Anne Frank
Man findet auch Informationen über Judenfeindlichkeit und Rassismus. Das ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema. Das Zentrum ist ein Ort, der zum Nachdenken und Mitmachen einlädt.
Dies war mein Bericht zum Anne Frank Zentrum in Berlin.
Ich hoffe, euch gefällt er.
Euer Dave